Urkunde, 1376 Januar 25

Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

Beschreibung

Friedrich Michelstadt und seine Ehefrau Katharina bekennen für sich und ihre Erben: Sie haben Johann Michelstadt, dem Bruder des Friedrich, die Erlaubnis erteilt, einen Zins von 4 Mainzer Gulden an den Pfarrer von Eichenbühl (Eychenbuhel) Johann auf Wiederkauf zu verkaufen. Dieser Zins lastet auf ihrem Haus in Miltenberg und kann gegen Bezahlung von 8 Gulden für jeden Gulden Zins abgelöst werden. Dafür hat ihnen Johann Michelstadt sein Erb- und Eigengut in Dorf und Gemarkung Laudenbach (Ludenbach) und Streit (Streide) sowie seinen gesamten Besitz vor der Stadt Miltenberg als Unterpfand eingesetzt.